TEAM

STIMMEN AUS DEM TEAM

5 FRAGEN AN …

DIE GESCHÄFTSFÜHRER

Die beiden Geschäftsführer: Stephan Weiß und Marc Schmidt

Ihr führt das Unternehmen gemeinsam. Wie hat man sich das vorzustellen: zwei Geschäftsführer – ein Gedanke?
Stephan Weiß: Naja, ganz so einfach ist es nicht. Wir diskutieren viel (lacht) – und leben auch Aufgabenteilung in der Unternehmensführung. Ich bin eher so der Visionär, reiße Dinge auf, schiebe die ersten Schritte an. Und alles, was danach kommt…

Marc Schmidt: … ist dann eher mein Beritt. Integration von Prozessen, Struktur, Klarheit. Und – Ruhe ins Team bringen, na gut, sagen wir mal „kontrollierte Hektik“. Stephan mit zwei Schritten voran und ich mit einem machbaren danach. Das ergänzt sich perfekt und funktioniert.

… klingt nach produktiver Gegensätzlichkeit
Stephan: Das stimmt. Doch steckt da auch mächtig Arbeit drin. Als ich Marc als Mitgeschäftsführer gewinnen konnte, gab’s durchaus Reibung, völlig normal für neue Teams. Entscheidend ist dann ja, wie man mit dieser Reibung umgeht und sie gemeinsam für sich nutzt.

Marc: In der Anfangsphase habe ich viele Gedanken von Stephan gar nicht verstanden. Und umgekehrt war’s genauso. Ein Glück wissen wir: Reden hilft und eine Portion Selbstreflektion auch. Wir kennen unsere Stärken, schätzen unsere wirksame Unterschiedlichkeit. Auch das macht uns als Team stark – und allen TPlern hoffentlich Lust, selbst in solche Teamprozesse einzusteigen.

Wer fühlt sich bei Toolport wohl?
Marc: Mitarbeiter, die Spaß haben, Freiräume auszufüllen, die Ideen entwickeln und eigeninitiativ sind. Klar, wir arbeiten auch an unseren Strukturen und Prozessen, trotzdem gibt es bei uns vieles, das nicht ausdefiniert ist…

Stephan: … und das ist auch gut so. Bei uns sind Menschen richtig, die etwas anpacken wollen. Mal im Team, mal alleine. Immer für das Team – und sowieso immer für den Kunden. Menschen, die neugierig bleiben und Bestehendes hinterfragen, denn das bringt uns als Unternehmen voran. Wir brauchen Mitarbeiter, die sich für Agilität begeistern und wissen, dass agil nicht nur ein Modewort, sondern eine wichtige Haltung ist, die, zugegeben, auch mal anstrengend sein kann.

… was dann bedeutet, Überstunden & Co.?
Stephan: Wir versuchen, Überstunden zu vermeiden. Was natürlich nicht heißt, dass nach acht Stunden automatisch der Computer herunterfährt, da sind wir schon ein wenig flexibel. Aber grundsätzlich sind wir bestrebt, dass jeder pünktlich nach Hause gehen kann. Brennt irgendwo zu lange das Schreibtischlicht, dann ist Initiative gefragt.

Marc: Dann gucken wir, wo sich Abläufe optimieren lassen oder das Equipment verbessert werden kann. Sind wir da gut aufgestellt, wird das Team verstärkt. Uns geht es um die Gestaltung eines intelligenten und verantwortungsvollen Arbeitsprozesses. Dazu gehört auch der Blick auf die Gesundheit: Unser Sport- und Massageangebot ist sehr beliebt, Obst und Wasser steht immer bereit.

Was freut euch besonders?
Marc: Unsere Leute haben echt Spaß bei der Arbeit, die Fluktuation ist gering, die Stimmung gut. Das ist toll zu sehen.

Stephan: Wie häufig gehe ich abends nach Hause und denke – ich bin der größte Fan von diesem Team, ich bin einfach richtig stolz.